Ein Senator schlägt Alarm
Berlins Wirtschaftssenator Stephan Schwarz hat vor einem dramatischen Fachkräfte-Engpass in der Hauptstadtregion gewarnt. "Im Jahr 2035 fehlen in Berlin und Brandenburg 370.000 Fachkräfte", sagte er auf der Mitgliederversammlung der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg. "Das ist wohlstandsgefährdend."
Mit dieser Prognose löste der Senator eine intensive Diskussion unter den Vertreterinnen und Vertretern der Mitgliedsverbände aus. Der Tenor war einhellig: Es müssten alle Hebel in Bewegung gesetzt werden, um dieses Szenario abzuwenden. Dazu gehören eine bessere Berufsorientierung in der Schule, eine höhere Unterrichtsqualität, eine Aktivierung aller Potenziale und ein vernünftiges Einwanderungsgesetz.
Auf der Sitzung wurde außerdem ein neues UVB-Präsidium gewählt. Weitere Details dazu finden Sie hier.