"Flächen für investorenfreundliche Wirtschaftspolitik unverzichtbar"
Zur Verabschiedung des Stadtentwicklungsplans Wirtschaft durch den Senat erklärt Christian Amsinck, Hauptgeschäftsführer der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg (UVB):
„Es war höchste Zeit, dass der Senat ein Konzept für das Thema Industrie- und Gewerbeflächen vorlegt. Für eine investorenfreundliche Wirtschaftspolitik ist ein entsprechendes Angebot unverzichtbar. Die für Investitionen und Erweiterungen verfügbaren Flächen in Berlin werden angesichts der Entwicklung in der Stadt immer knapper.
Kurzfristig verfügbar sind aktuell nur noch 300 Hektar. Die Flächenknappheit hemmt die Entwicklung gerade für den Mittelstand. Es ist richtig, wenn der Senat nun prüft, Flächen anzukaufen. Betrieben die Flächen weiterhin in Erbbaupacht zu überlassen, sehen wir allerdings skeptisch. Das ist für die Unternehmen in den meisten Fällen nicht praxisgerecht.“