UVB-Hauptgeschäftsführer Christian Amsinck
01.03.17Berlin
UVB zu den Eckwerten für den Berliner Doppelhaushalt 2018/2019
Zu den heute vorgestellten Eckwerten für den Berliner Doppelhaushalt 2018/2019 sagt Christian Amsinck, Hauptgeschäftsführer der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg (UVB):
„Wir begrüßen es, dass der Senat die Investitionen in den kommenden Jahren deutlich hochfahren will. Angesichts der wachsenden Stadt und des großen Nachholbedarfs ist das dringend nötig. In konjunkturell guten Zeiten wie diesen müsste Berlin aber bei der Schuldentilgung dringend mehr tun. Die Konsolidierung auf die lange Bank zu schieben, wäre sehr gefährlich. Noch immer drücken Berlin Schulden von 59 Milliarden Euro. Die Zinsen werden nicht auf ewig so niedrig bleiben. Investieren und konsolidieren müssen Hand in Hand gehen – alles andere ist nicht nachhaltig."