UVB zum Startup-Barometer Deutschland
Zum heute vorgestellten „Startup-Barometer Deutschland“ sagt Christian Amsinck, Hauptgeschäftsführer der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg (UVB):
„Berlin ist in Sachen Startups das Maß der Dinge. Die Hauptstadt liegt auch im ersten Halbjahr 2017 mit weitem Abstand vorne – das gilt für die Zahl der Deals ebenso wie für das investierte Kapital. Mehr als jeder zweite Euro, mit dem Geldgeber hierzulande Startups finanzieren, fließt in Unternehmen in der Stadt. Vier der fünf größten Transaktionen waren in den ersten sechs Monaten mit Berlin verknüpft. Die Region ist ganz klar bei E-Commerce-Aktivitäten vorne. Auch in den Bereichen FinTechs, Software und Medien ist Berlin Spitze. Dennoch wäre mehr Vielfalt wünschenswert. Im Startup-Bereich Health etwa gibt es ein großes Potenzial, um das sich Berlin stärker bemühen sollte.
Die Politik ist nun gefordert, das Startup-Ökosystem intensiver zu unterstützen. Bessere Dienstleistungen in den Verwaltungen sind überfällig, ebenso wie eine leistungsfähige und flächendeckende Daten-Infrastruktur und eine Open-Data-Politik der Behörden und öffentlichen Unternehmen.“