Moschko: „Unternehmen gratulieren dem neuen Regierenden Bürgermeister – Schwarz-Rot muss Chancen des Standorts Berlin nutzen“
„Kai Wegner ist neuer Regierender Bürgermeister von Berlin. Die Berliner Wirtschaft gratuliert ihm sehr herzlich zu seiner Wahl und allen Senatorinnen und Senatoren zu ihrer Ernennung." Das erklärte Stefan Moschko, der Präsident der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg (UVB), nachdem der CDU-Politiker im Abgeordnetenhaus eine klare Mehrheit erzielt hatte.
„Wir wünschen der neuen Koalition aus CDU und SPD einen guten Start und freuen uns auf einen intensiven Austausch und eine enge Zusammenarbeit", sagte Moschko weiter.
Höhere Wettbewerbsfähigkeit bringt mehr Arbeitsplätze
Die Hauptstadt hat sich nach seinen Worten in den vergangenen Jahren deutlich dynamischer entwickelt als der Rest der Republik. Angesichts der großen Herausforderungen wie Digitalisierung und Demografie gehe es jetzt darum, in die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts zu investieren und damit für neue Arbeitsplätze zu sorgen.
„Industrie und Startups, aber auch viele andere Branchen sind angewiesen auf eine leistungsfähige digitale Infrastruktur. Auch bei der Modernisierung der Verwaltung und beim Bürokratieabbau sind Fortschritte nötig. Bei der Bildung brauchen wir mehr Qualität in den Schulen und mehr qualifiziertes Personal", sagte der Präsident angesichts der vielen Dinge, die aus Sicht der Wirtschaft verbessert werden müssen.
Geld für mehr Klimaschutz hilft vor allem der Industrie
Im Koalitionsvertrag fän den sich zu vielen dieser Punkte richtungsweisende Ideen. „Wir unterstützen insbesondere das Vorhaben, bis zu zehn Milliarden Euro bereitzustellen, damit Berlin seine Klimaziele erreicht. Damit kann vor allem die Industrie beim Weg in eine klimaneutrale Zukunft ihre Spitzenposition ausbauen", erwartet Moschko.
CDU und SPD hätten sich im Koalitionsvertrag zu einer starken Wirtschaft bekannt. Moschko: „Das ist für uns ein Wert an sich. Entscheidend ist, dass die Koalition nun rasch in die Umsetzung ihrer Projekte kommt. Dann kann Schwarz-Rot eine Regierung des Aufbruchs und der wirtschaftlichen Dynamik werden.“